Ich weiß wie sie fühlen, ich weiß wie sie denken.
Auf den Holzweg geraten, wie sie sich verrenken,
um noch mehr zu haben, Ersatz für Gefühl,
Ersatz für die Träume, die sich nicht erfüllt.
Und wie sie wehklagen und sich verlaufen.
Nie glücklich sind, sich trotzdem verkaufen.
Alles verstehen, doch wie gelähmt,
glauben sie hätten ihr Leben verschönt.
Wie die Zeit langsam wegläuft, von Süchten geprägt.
Dem hinterherlaufen, was sie bewegt.
Nie das übersprangen, das, was sie trennte.
Sieh` ihre Tränen, die Zeit, die verpennte.
Du Mensch, Du - nimm Dein Leben in die Hand
Du Mensch, Du - zerreiß` das goldene Band.
Du Mensch, Du
Zweitausend Gründe gibt's dafür.
Und wenn ich auf Dich zeige, seh` ich nur mein Spiegelbild in Dir
Wie die Zeit langsam wegrennt, von Süchten geprägt.
Dem hinterherträumen was sie bewegt.
Doch nie übersprangen, das, was sie trennte.
Sieh` ihre Tränen, die Zeit, die verpennte.
Text: Horst Lubjuhn; Musik: Edwin Depka und Horst Lubjuhn; Aufgenommen und abgemischt im H.L.-Tonstudio; Musiker: Edwin Depka keys; Martin Kornas dr-trigger; Horst Lubjuhn b, g und voc.